Do. Mrz 28th, 2024

Jahresfeier hat alle begeistert

Der Liederkranz Honhardt veranstaltete seine Jahresfeier am 16. Januar 2016 unter dem Motto „Country und Western“. Schon im liebevoll Wildwest dekorierten Eingangsbereich wurden die erwartungsvollen Gäste in Country- und Westernstimmung versetzt.

Den ersten Auftritt bei der Jahresfeier hatten die Chorwürmer, die begeistert unter der engagierten Leitung von Frau Juliana Hayer „Das Lied vom Dackel“ sangen. Zwei weitere Lieder wurden dann noch mit anhaltendem Applaus belohnt.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Schmidt entflog der Männerchor mit „Sehnsucht nach Virginia“. Gefühlvoll vorgetragen folgte „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“ und die flotte „Tennessee Melodie“.

Moderator Rolf Kettemann leitete gekonnt vom Männerchor auf den Modern Music Chorus über.

Dieser besang mit “Oh my Darling Clementine“ das Schicksal jener jungen Frau die im Fluss ertrank.

Schwungvoll wurden „Oh Susanna“ und der Song vom Eisenbahnbau „She‘ll be coming round the Mountain“ vorgetragen. Sehr ausdruckstark wurde “ Battle Hymn oft the Republic“ unter der souveränen Leitung von Michael Pratz dem Publikum präsentiert.

Das bäuerliche Lustspiel „Der Onkel aus Amerika“ von Sascha Eibisch erfreute die gespannten Besucher.

Eines Tages erklärt Knecht Toni (Michael Abel) dem Bauern Hans (Andreas Bauer), dass er seit einigen Tagen ein Telegramm für ihn hat. Zunächst ist Hans sehr zornig, weil er es nicht gleich bekommen hatte. Sein Zorn vergeht aber, als er erfährt, dass sein reicher Bruder Karl (Sigurd Bäuerle) aus Amerika zu Besuch kommt. Freudestrahlend möchte er die Nachricht gleich an alle Familienmitglieder weitergeben, die jedoch erwidern ihm, dass der Besuch von „Onkel Karl“ schon seit Tagen Ortsgespräch sei, nur der Bauer es nicht mitbekommen hat.

Jeder bereitet sich anders auf den Besuch des reichen Onkels vor. Kathi (Karin Schwarz), die Bäurin kauft fleißig ein, Magd Zenzi (Brigitte Munz) bringt Haus und Gästezimmer auf Hochglanz, Knecht Toni bringt sich das Englisch reden bei, selbst die neugierige Nachbarin Gerda (Inge Schmidt) kontrolliert ständig, ob der Besuch schon da ist.

Als Karl endlich eintrifft ist die Freude nicht von langer Dauer, als er erzählt, dass er keinen Besitz mehr in Amerika hat, und sich deshalb wieder in Deutschland niederlassen will. Schnell wird er von der dominanten Bäuerin zur Stallarbeit verdonnert, von der Nachbarin als Betrüger bezeichnet und fortan wie ein Knecht behandelt. Nur Ruth (Silvia Kettemann) hält zu ihrem Onkel, und erklärt ihm, dass jeder gedacht hat, er könne den reichen „Mister Cowboy“ beerben, und nun seien sie wütend, dass es nicht so ist.

Doch Onkel Karl hat noch einige versteckte Trümpfe in der Hand. Er hat seinen Besitz in Amerika, einen Oelkonzern und seine Ranch, verkauft und hat sich hier eine gutgehende Supermarktkette gekauft, die Enkelin Ruth später einmal übernehmen soll. Aber zu aller erst muss das „Weiberregiment“ am Hof unterbunden werden. Und somit kommt wieder alles ins Lot und die neugierige Nachbarin wusste natürlich schon immer, dass der Onkel kein armer Schlucker ist.

Sandra Pratz war als Souffleuse für die Theaterspieler zuständig.

Die wochenlangen Proben hatten die Erwartungen Aller erfüllt und mit begeisterndem Applaus wurden die hochmotivierten Schauspieler für ihre Mühe belohnt.

Der Männerchor brachte nun nochmal  drei Lieder zum Vortrag. Mit „Tom Dooley“, „Junger Adler“ und „Easy Rider“ begeisterten sie  das aufmerksame Publikum.

Den Schluß machte der Modern Music Chorus. Die Frauen besangen das“Red River Vally“ sehr eindrucksvoll.

Die Männer des MMC hatten mit „This  Land is your Land“ ihren Auftritt. Die fetzigen Songs „If i had a Hammer“ und „Cotton Fields“ wurden vom Publikum ebenfalls mit viel Beifall belohnt.

Mit einer sehr reichhaltig bestückten Tombola wurde das abwechslungsreiche Programm komplettiert.

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich der 1. Vorsitzende bei allen Mitwirkenden, den zahlreichen Spendern der Tombola sowie bei allen, die zum guten Gelingen der Jahresfeier beigetragen haben.

„Die Rainbows“ hatten in Honhardt ihren ersten offiziellen Auftritt als Tanzkapelle. Das Publikum war begeistert und schwang das Tanzbein bis tief in die Nacht.

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